Zum Auftritt im Ahrtal, DüNaLü- am Samstag, 17. 9. 2022
„Das war Brigitte Fulgraff, wie man sie kennt und seit langem zu schätzen weiß: fröhlich, forsch und frech, mit musikalischem Feingefühl, das sie wie gewohnt mit der Geige und dem Akkordeon unter Beweis stellte. … Ein begeistertes Publikum genoss die Aufführung im DüNaLü, (…) Brigitte Fulgraff präsentierte ein Programm, das den Blick auf das Leben freigab und eine Reihe von Skurrilitäten des Alltags offenbarte, ebenso amüsant wie gehaltvoll.
Am Klavier begleitet wurde Brigitte Fulgraff kongenial von Lutz Langheineken, die beiden sind ein bestens eingespieltes Duo. Flotte Rededuelle zwischen der Chansonette und dem „Tastenlöwen“, dem Mann am Klavier regen zum Schmunzeln an. Da wurden Klassiker adaptiert, etwa Otto Reuters bekanntes Couplet „Nehm‘ n Se nen Alten“, als Hommage an den reifen Mann, und da wurden auch schmissige Eigenkompositionen zu Gehör gebracht. Flotte Rededuelle zwischen der Chansonette und dem Mann am Klavier regen zum Schmunzeln an.
Foto: Werner Dreschers
Besonders eindrucksvoll gestaltete sich ihre musikalische Reise nach Island, eine Kostprobe ihrer meisterlichen gesanglichen wie musikalischen Virtuosität an der Geige. Ein kurzweiliger Abend, musikalisch abwechslungsreich gestaltet, Brigitte Fulgraff brillierte in gewohnter Form. Das war humorvoll und geistreich, das war eine Cascade von Schlagfertigkeiten. So brachte etwa ein Exkurs über Schokolade und Tee Erkenntnisse, die dem Publikum sicher bislang verborgen geblieben waren.
Später verstörende Liebeslieder, immer wieder bezauberte Fulgraff mit ihrer so wandlungsreichen Stimme. Sie zitierte Oscar Wilde: „Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiß ob sie wiederkommen“.
Langanhaltender Beifall, wohl verdient, und Zugabe, klarer Fall. (…) Ein außergewöhnliches Musikkabarett, ein spannender und angenehmer Abend, da hatte sich auch die weiteste Anreise gelohnt, und viele Besucher waren nicht zum ersten Mal und bestimmt nicht zum letzten Mal dabei.
Werner Dreschers, Rheinzeitung vom 22. 9. 2022
Foto: Britta Schüssling
Im April 2018 haben wir in Ahrweiler unser neues Programm in einer Vorpremiere präsentiert …
Publikum und Presse waren begeistert:
Wir waren zu Gast in der Kulturwerkstatt in Remagen am 11. März 2017:
„Mit Temperament und Spielfreude begeisterte die in Köln lebende Musikkabarettistin ihr Publikum. Musikalisch überzeugte Brigitte Fulgraff mit Chansons und ihrem Lieblingsinstrument, der Geige. Im Zusammenspiel mit Pianist Eckhard Richelshagen bot sie dem Publikum einen unterhaltsamen Abend.“
(Blick Aktuell, 14. März 2017)
Am 11. Februar 2017 im Zentrum für Kirche und Kultur in Gevelsberg:
(WAZ vom 15.2. 2017, Heike Büchsenschütz)
Im März 2016 waren wir bei den ersten Ahrweiler Freiheitswochen zu Gast.
Mit freundlicher Genehmigung des Autors Gerg Weigl
(erschienen am 7. 3. 2016, BlickAktuell, Ahrweiler Stadtzeitung,
mit freundlicher Genehmigung des KruppVerlags Sinzig und des Autors)
„Bestens gelaunt sprang Brigitte Fulgraff vom Thema zu Thema und verkniff sich alles, was auch nur ansatzweise vorhersehbar war. Mit Liedern von Georg Kreisler, Charles Aznavour (…) gab sie Kostproben ihres gesanglichen und instrumentalen Könnens.“
(Dirk Volkmann, Mai 2016, Kölner Stadtanzeiger)
Das sagt die Presse zu unserer Premiere im Januar 2015
Auch musikalisch machte das Programm von Brigitte Fulgraff einiges her.
Neben ihrer tollen Gesangsstimme, die sie auch an Lieder von Funny van Dannen,
Georg Kreisler und Charles Aznavour hingab, spielte sie Geige, Akkordeon und Flöte.
Neu in ihrem Bühnenprogramm ist Eckhard Richelshagen, der den Abend am Piano stimmungsweisend mitgestaltete und sich mit der Kabarettistin boshafte Bälle zuwarf.
(Carolin Bietzker, Kölner Stadtanzeiger)
„Ausgewogen wie eine Teemischung ist auch komplette Programm, ein Mix aus humorvollen Moderationen, ausdrucksstark gesungenen witzigen Chansons, virtuosem Geigenspiel und professioneller Klavieruntermalung.“
Susanne Esch, Kölner Stadtanzeiger vom 29.11.2011
„Brigitte Fulgraff begeisterte ihr Publikum mit ihrem fast zweistündigen Programm, das die Akteurin nicht ohne mehrere Zugaben und einer anschließenden stehenden Ovation entließ. Mit aktuellen Moderationen, viel Humor und einem gehörigen Schuss Sarkasmus interpretierte Brigitte Fulgraff die klassischen Chansons auf eine individuelle, moderne und außerordentlich unterhaltsame Art.“
Stadtanzeiger Dortmund
„Morbide? Feministisch? Spiritistisch? Tragisch? Ironisch? Komisch? Schubladendenken fällt bei Brigitte Fulgraff schwer. Unbeschwert wechselt die Chansonsängerin von der einen in die andere „Schublade“ und ihr Publikum folgt ihr nur zu gerne…“
Westfalenpost
„Und eine Geige hat sie dabei. Und wenn sie darauf spielt, dann klingt das so romantisch, einfach wunderschön. Ich muss mich doch wundern. Die Frau begeistert. Nicht nur mich. Das will sich also Chanson nennen? Das muss was anderes gewesen sein. Viel mehr als nur Chanson. Das war Kabarett, Theater, Parodie, Ironie, (Binsen)Weisheiten, Alltag und noch viel mehr. Irgendwie alles – Leben pur!“
Westfälische Rundschau
„Am Freitagabend wurden die Besucher des Blauen Salons im Schulte-Witten-Haus in Dortmund Zeugen eines amüsanten und höchst musikalischen Abends. (…) Humoristische Bissigkeit, mit leicht verdeckten Reißzähnen, vorgetragen mit stimmlich ausgeprägtem Sprechgesang. Ungewöhnlich auch das Äußere von Sängerin Brigitte Fulgraff und Pianist Christoph Weßkamp: Beide Interpreten traten im zünftigen Blaumann auf.“
RuhrNachrichten
„Wunderbar absurde und makabere Stücke etwa über die Frage „Könnten Sie töten?“ Und wenn ja, wen? Den Vierbeiner oder besser gleich seinen Besitzer, der das „Pferd von einem Hund“ soeben von der Leine ließ? „Nehmen Sie sich in Acht!“, droht die Fulgraff, nur um dann über ihr Lieblingstier – den Fisch – zu plaudern. Oder über den anthroposophischen Freund Udo. „Schon wieder so ein Idiot, der mit dem Kosmos im Einklang ist“, singt sie und nimmt die ganze Entspannungsesoterik aufs Korn. Auch das Musikerleben wird mit Spitzen bedacht: Kann man sich die „brotlose Kunst“ eigentlich leisten? Und weil man auf der Straße so denkt, haben Fulgraff und Weßkamp zum Auftritt Blaumänner angezogen. Gute Tarnung: „Das sieht doch schon nach Arbeit aus“, flachst Fulgraff. Dass sie nicht nur Witz hat, sondern auch Chansons singen kann, kommt nicht von ungefähr. Denn gelernt hat die Kölnerin u.a. bei der ausgewiesenen Brecht-Schauspielerin und Interpretin Gisela May.“
Oberhausener Anzeiger