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Aktuelle Programme

Liebe Freunde, liebe Bekannte, liebe Kleinkunstfreunde!

ALLES MUSS RAUS- die Zugaben!

Wir sind sehr froh darüber, dass wir nun endlich auch wieder in Frechen- Buschbell zu Gast sein dürfen.
Unserem Publikum in Köln und Umgebung möchten wir den Ausflug aufs Land empfehlen: am Samstag, den 9. März 2024 präsentieren wir unser Programm in Alt St. Ulrich- das ist eine wunderschöne Kirche-  mit einem sehr regen Förderverein, der dafür sorgt, dass auch Frechen- Buschbell kulturell von sich reden macht. Karten gibts sogar über www.reservix.de

Wir freuen uns auf euch!

Herzliche Grüße

Brigitte Fulgraff und Lutz Langheineken


(Foto: Christian Brand)

 

Alles muss raus – die Zugaben

Musik-Kabarett von und mit Brigitte Fulgraff und Lutz Langheineken am Piano

„Alles muss raus – die Zugaben“? Ja, Sie lesen richtig: Dieser Abend macht keine Kompromisse. Hier wird gesagt, was gesagt werden muss. Hier wird geschmettert, was die Tonleiter hergibt.

Und all das von solch wuchtiger Qualität, dass es quasi nur Zugaben sind: Jeder Song ein Treffer, jedes Lied ein Hit, jedes Chanson ein Bonbon. Das Leben ist zu kurz für herkömmliche Kleinkunst. Das Pflichtprogramm ist abgehakt, jetzt wird nur noch Kür gelaufen!

Dafür haben sich zwei Künstler zusammengefunden und ein außergewöhnliches Musikkabarett aus der  Taufe gehoben.
Frau Fulgraff ist die Naturgewalt mit Gold in der Kehle und musikalischem Feingefühl in den Fingerspitzen: Ihr Gesang entfaltet sich von „Amabile“ bis „Furioso“, ihr Spiel an Geige und Akkordeon ist fröhlich, forsch, frech und frei.

Pianist Lutz Langheineken wollte eigentlich Rennfahrer werden. Seinen Sinn für Tempo, Turbo und Waghalsigkeit lässt er nun an den Tasten aus.  Gemeinsam präsentieren sie nur die schmissigsten Schlager, die lustigsten Couplets, die prallsten Lieder, die ausgelassensten Kompositionen – kurz: die leckersten Stücke von der Unterhaltungstorte.

„Alles muss raus – die Zugaben“ ist ein zeitgemäßes Programm, zertifiziert als klimafreundlich, emissionsfrei,
neurosetolerant und natürlich kompromisslos.

Ein Abend, der Sie ohne Reue nach Hause entlässt. Es sei denn, Sie bleiben noch: Singen Sie mit, schmettern Sie mit! Es kommen noch Zugaben.

Neben der Spur ist noch viel Platz

Alle Welt wälzt die große Frage: Ist das Glas halb voll oder halb leer? Geht’s mir gut oder geht’s mir mies? Wir behaupten: vollkommen uninteressant! Viel wichtiger: Was ist drin im Glas? Stilles- oder Sprudelwasser, Limonade oder Champagner, Alt oder Kölsch – das macht den Unterschied! Ein halbes Glas vom einen kann ein volles Glas vom anderen vergessen machen. Schenkt das Leben dir Zitronen, eröffne einen Bio-Bauernhof. Schenkt das Leben dir Limonade, treibe eine Flasche Gin auf und lass es krachen.

Hören wir auf, in eingefahrenen Bahnen zu denken. Vielleicht denken wir überhaupt zu viel… Neben der Spur ist noch viel Platz, schauen Sie mal nach.

Mit dieser Einstellung blickt Brigitte Fulgraff aufs Leben und öffnet in ihrem neuen Programm unsere Augen und Ohren für die Skurrilitäten des Alltags: Etwa für das Schicksal der Spätestgebärenden, die ihren Nachwuchs auf dem Rollator vor sich herschieben und ihre Hörgeräte gleich als Babyphones mitbenutzen. Das Kind zetert und verlangt Aufmerksamkeit? Erst mal in Ruhe die Gleitsichtbrille suchen.

Dieser Abend tröstet uns. Familie an sich – eine fatale Zwangsgemeinschaft! Nehmen Sie’s mit Humor.

Begleitet wird Brigitte Fulgraff am Klavier von dem Pianisten Lutz Langheineken. Die beiden bestechen durch musikalische Vielseitigkeit, die sich nicht auf Standards ausruht. Das Duo präsentiert nicht nur verblüffend zeitgemäße Klassiker-Adaptionen, sondern auch griffige Eigenkompositionen – gewürzt durch flotte Rede-Duelle.

Kein Abend der Konventionen. Sondern eine persönlich inszenierte Revue, die mit Humor, Charisma und Schmiss begeistert.

Die Fulgraff ist kein Kind von Traurigkeit und singt sich die Welt auf freche und erfrischende Weise schön. Eine Haltung, die ansteckt. Neben der Spur umfährt sie den Stau, in dem unsere Gedanken stehen.

„Musik-Kabarett vom Feinsten. Mehr Glück geht nicht.“ (WAZ)

 

„Ich lass‘ mich gehen … Kommen Sie mit?!“

Musikkabarett zwischen Intelligenz und Irrsinn
Nr. 2 aus unserer Reihe „Musikkabarett zwischen Intelligenz und Irrsinn“

Brigitte Fulgraff räumt tüchtig auf – mit dem Leben an sich, den Beziehungen und auch mit sich selber. Temperamtentvoll, sympathisch, souverän – und schnell mit dem Mundwerk. Umwerfende Ausstrahlung und Performance inclusive.

Fulgraff treibt die Sehnsucht nach dem „Wilden Westen“ im zahmen Deutschland. Sie hält Ausschau nach dem Abenteuer um die Ecke. Doch die Entdeckungen sind ernüchternd: Schizophrenie von Spätgebärenden, Eigenheime mit Doppelgaragen, Schürzenjäger in Funktionskleidung und der Terror der Handy-Flatrate.
`Spiel mir das Lied von der Endentspannung´ heißt das Mantra im Yoga-Workshop: Wird hier im finalen Showdown der innere Schweinehund zur Strecke gebracht?

Fulgraff ist kein Kind von Traurigkeit und singt und trinkt sich die Welt notfalls schön… mit einem Harmonietee etwa. Und von anderen Tees weiß sie auch gleich ein ganzes Lied zu singen, denn es gibt sie: Tees für jedes Lebens – und Leidenslage. Vom Fußpilzvanille-Tee bis zum Machdichlockerlässig-Tee ist für jeden Geschmack etwas dabei.
In ihrem neuen Soloprogramm „Ich lass‘ mich gehen … Kommen Sie mit!“ präsentiert sie viele eigene neue Songs, unbändige freche Lieder und Texte, aber auch Chansons von Georg Kreisler und Songs von Funny van Dannen.

Stimmlich kann sie überzeugend alle Register ziehen. Und wenns ihr dann noch mal die Sprache oder Stimme verschlägt, lässt sie ihre Geige singen!

 

Wir können Musikk machen.. Frau Bonekamp schläft noch nicht!

Vom Klangkörperdasein und Stardreck

Musik ist was feines. Aber der Weg zum Ruhm ist steinig, so wie die Mauern der eigenen vier Wände. Und die Diseuse weiß, wovon sie spricht. Und ihre Nachbarn würden auch ein Lied davon singen, wenn sie denn dürften oder gar könnten.
So erzählt die Lied- und Leidvortragende in ihrem genregrenzenüberschreitenden Chansonabend von ihren leid- und liedertragenden Nachbarn, von den Unbillen und Schwierigkeiten auf dem Weg ein richtiger Star zu werden, denn mit der Anmeldung bei der Künstersozialkasse allein ist es nicht getan: zuerst mal muss gelitten, gearbeitet und gealtert resp. gereift werden.
Fragen, die die Künstlerin beschäftigen: Gehört der Name zu mir wie die Klingel an der Tür? Darf Frau Fulgraff Frau Fulgraff bleiben? Wie überlistet man die eigene Sternkonstellation und das Paralleluniversum?
Alles wird gut, aber zwischendurch ist auch langweilig. Motten und Silberfische bringen Farbe und Bewegung ins Leben. Wird das harmonische Miteinander mit den Insekten zu trist, dann sorgt das Zusammenleben mit den Nachbarn für Abwechslung: eine mehrstöckige Ansammlung von Stuben samt ihren Hockern bietet in einer vermeintlichen Metropole filmabendreife Unterhaltung.

Darf´s ein bisschen leger sein?

Unterhaltung á la carte

Schon Luther wusste, dass wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang. Beruhigend, dass Brigitte Fulgraff es sich und anderen in dieser Hinsicht sehr leicht macht, denn sie ist die singende Madame, die auch gerne genießt: sowohl Wein als auch Gesang, Weib ist sie ja ohnehin.
Am Klavier begleitet von Christoph Weßkamp aus Essen reicht die Diva kalorienarme Kost, allerdings keine Schonkost für die Lachmuskeln: kräftig-deftige Texte, schwungvolle Melodien, Dur und moll inklusive!
Alles, was Sie über das Leben und der Widerspenstigen Zähmung wissen wollten und doch nie zu fragen wagten: Brigitte Fulgraff gibt ihren kabarettistischen Senf dazu und serviert ihnen mögliche Antworten in Form gut portionierter, humorvoller und geistreicher Chansonhäppchen, verbale amuse-gueules vom Feinsten.
Unterhaltsam präsentiert sie Couplets aus den 20er Jahren von Claire Waldoff und Otto Reutter, Songs von Kurt Tucholsky und Funny van Dannen und sprachvirtuose bitterböse Satiren von Georg Kreisler.
Kurzweilig und musikalisch abwechslungsreich, weil sie auch zur Geige greift, wenn´s ihr die Sprache verschlägt. Wohl bekomm´s!